Wir haben sehr gute Erfahrungen mit dem Reiseführer vom Reise Know How Verlag (2009) gemacht. GR 20 Beschreibung. 19,90 €

Direkt hier Bestellen


Korsika Buch Tip Schmid, Marcus X., 8. Auflage 2009, 19,90 €, Info´s`zu Wanderungen GR 20.auf Korsika.

Direkt hier Bestellen

Aus der Reihe Kauderwelsch Band 165 Korsisch Wort für Wort aus dem Reise Know How Verlag 7,90 EUR

TOSKANA Wandern, Natur, Kultur,.....Abenteuer Toskana

Seit 1998 haben wir mehrere Reisen, Seminare und Wandertouren in der Toskana gemacht.

Toskana Wandern und Kultur
Una vacanza in montagna pescatina April 2012
Natur, Kultur und wandern in der Svizzera Pesciatina
Toskana Wanderreisen

2007 waren wir im September zum Wandern in der Toskana

2006 gab es zwei Wanderungen in der Toskana

Im Mai haben wir Tageswanderungen von einem festem Steinhaus/Wanderunterkunft aus unternommen

Abenteuer Toskana Mai 2006.

Im September zogen wir für eine Woche durch eine abseits gelegene Bergregion im Norden der Toskana.

Trekking Toskana September 2006

 Toscana

  • 1998: "(Über) - Leben in der Toskana - Die Entdeckung der Langsamkeit"
  • 1999: " Reflexionsseminar für alle ehemaligen TeilnehmerInnen"

Daraus entstanden eigene Konzepte, die wir dann in der Toscana bei / mit Martin Bauer durchführten. 

 Bilder vom "Reflexionsseminar für alle ehemaligen Teilnehmer" 1999

 

 


BDP - MTK
TeamerInnenschulung
2000 Toskana

" (Über-) Leben in Stadt, Natur, Gruppe und auf Fahrt"
Eine internationale Begegnung zwischen jungen Menschen aus Italien und Deutschland
"Una bella giornata....."

Der BDP - MTK veranstaltet nun schon seit vielen Jahren TeamerInnenschulungen. Sie sind ein eigener Tätigkeitsbereich des BDP geworden und werden von einer Gruppe Ehrenamtlicher organisiert. Die TeamerInnnenschulung dient als Aus- und Weiterbildung für BDP´lerInnen und externe Interessierte aus dem ganzen Bundesgebiet.

Dieses Jahr haben sich 9 TeilnehmerInnen an der TeamerInnenschulung beteiligt.

Ziel war, daß die TeilnehmerInnen nach Abschluß der TeamerInnenschulung in der Kinder- und Jugendarbeit selbstständig tätig werden können und lernen eine Fahrt / Freizeit / Gruppe nicht nur zu teamen, sondern auch eigenständig und selbstorganisiert zu planen und durchzuführen.

Um dieses Ziel zu erreichen, wurden inhaltlich einige Themen theoretisch wie praktisch behandelt, wobei jedoch immer ein Spielraum für die eigene Interessen und Bedürfnisse vorhanden blieb, in dem sich die TeilnehmerInnen einbringen konnten.

Einen besonderen Stellenwert in der TeamerInnenschulung sollte die Vermittlung von PfadfinderInnen - Fahrttechniken sein, da dies ist zum einen in der Tradition des BDP liegt und zum anderen kann das Erlernen von Fahrttechniken einen hilfreichen und wichtigen Beitrag zum (über-) Leben in der Natur und zum Erleben der Natur leisten.

Weiterhin erschien uns der Bereich des internationalen Jugendaustausches, die Verständigung und der Kontakt zu anderen Kulturen wichtig, um Kommunikationsbarrieren zu fremden Kulturen abzubauen.

Die diesjährige Schulung bestand aus den folgenden drei Teilen:

eine gemeinsame Fahrt vom 22.06.-01.07.00 in die Toskana Pescia / St. Quirico
ein 3-Tages-Seminar auf der Burg Ludwigstein 20.09.00 -22.09.00
eine gemeinsam organisierte Abschlußveranstaltung in Schwalbach auf der Stadtinsel

Inhaltliche Schwerpunkte der Toskana-Fahrt

Wir haben einen intensiven Kontakt zu jungen, aber auch zu Erwachsenen, des "circulo" (eine Art Jugend- und Kulturzentrum) von Vellano entwickeln können. Aus unseren gemeinsamen Aktionen haben sich weitere Projektideen für die Zukunft ergeben. Obwohl die meisten kaum oder gar nicht der jeweils anderen Sprache mächtig waren, haben wir es geschafft durch bestimmte Unternehmungen miteinander zu kommunizieren und intensive Gruppenerfahrungen zu machen. Besonders hervorzuheben ist hier unsere gemeinsame Wanderung mit einer italienischen Gruppe, unserSingen und der "Steinzeit-Tag"

Die Toskana zählt eher zu den touristisch bekannten Regionen. Das Tal aber, in dem wir uns aufgehalten haben ist eher einsam, touristisch weniger erschlossen, aber landschaftlich sehr attraktiv. Über die Region selbst, den Kontakten zu den Leuten vor Ort und die Art und Weise unserer Unternehmungen konnten wir Facetten des sozialverträglichen Reisens erkennen und erfahren.

Um einen Überblick und Eindruck unserer Begegnung zu bekommen, einige unserer Aktionen, die wir vor Ort durchgeführt haben:

- eine Tageswanderung ins Apennin mit dem italienischen Alpenverein
- Der "Steinzeittag": Ein Archäologieprofessor Stefano hat mit einem Spezialisten für Techniken aus der Steinzeit Alfio zusammen
(optimale Theorie - Praxis - Verknüpfung!) einen Tag gestaltet. Feuer machen ohne Streichhölzer; Werkzeuge aus Feuerstein bauen; Sperrwerfen; Kochen á la Steinzeit (ohne Gewürze und Metallkochgeschirr); am Feuer schlafen; alte Steine an einer Ausgrabungsstelle suchen; erfahren, wie die Menschen früher gelebt haben,....

- Wir haben gemeinsam in der Gruppe eine 2-Tageswanderung mit Übernachtung in den Bergen vorbereitet und durchgeführt und dabei das ganze obere Tal der Pescia mit seinen Dörfern kennengelernt. In Pontito haben wir uns in der Bar, mit den Alten, fast hundertjährigen, Gründer dieser Bar unterhalten.

- Vermittlung von Fahrttechniken, wie Streckenplanung, Essensplanung, Fahrtausrüstung, Feuerkunde, Kohten- und Zeltbau, Orientierung, Kartenlesen

- Singen von deutschen und italienischen Liedern mit Gitarren- und Violine (Dorfplatz von Vellano)

- Intensiver Austausch zwischen Martin und der Gruppe über anderes Leben und Kunst
- Großes Pizza Essen im "circulo" mit Tanzabend, im TV lief das EM- Halbfinale Italien - Niederlande
- gleichberechtigtes und verantwortungsvolles Arbeiten in einem Team

- Erleben und Lösen von Konfliktsituationen

- mit Vera gab es ein Nachmittag lang eine Kräuter- und Pflanzenbestimmung auf unserem Lagerplatz
- Unser Lagerplatz in St Quirico war sowieso mit das Beste an der ganzen Fahrt. Denn er regte durch die künstlerische Gestaltung des Waldes/ Geländes zu einer kreativen Arbeitsatmosphäre an.

Ein großer Vorteil bei Planung und Durchführung war Martin, ein deutscher Aussteiger und Künstler, der mit seiner Frau seit Jahren in diesem Tal lebt. Durch seine Kontakte konnten wir viele Ideen verwirklichen und hatten eine gute Vorbereitung. Es gab viele Vorinformationen, Hilfe bei Übersetzungen und Kontakte zu den dort Lebenden (Leitern "circolo", Archäologieprofessor, Wanderführer).

Ein positive Erfahrung war, daß wir seit Beginn unserer Fahrt immer wieder Lektionen / Redewendungen aus einem Sprachführer einstudierten und ein italienisches Lied auswendig lernten. Die Offenheit des "circolo" und das Kennenlernen der Struktur war für uns als BDP sehr interessant. Vom "circolo" sind wir nochmals eingeladen worden und es gab Gespräche über zukünftige Projekte.

Die TeamerInnenschulung setzte sich im September auf der Burg Ludwigstein fort .

Inhaltliche Schwerpunkte des Wochenendseminars waren:

- Aufsichtspflicht und Haftungsrecht
- Weitere theoretische und praktische Auseinandersetzung mit der Fragestellung: "Wie organisiere ich eine Gruppe (z.B. eine sich regelmäßig treffende Kinder-/Jugendgruppe) oder eine Fahrt?"

- Kennenlernen des Archiv´s der deutschen Jugendbewegung

- Gemeinsame Erstellung einer Dokumentationsmappe

- Planung weiterer Projekte .

Im Oktober wurde von den TeilnehmerInnen ein schöner Abend in Schwalbach mit Pizzabacken und -essen unter einem sehr kreativ zusammengebauten Jurten- / Tarpdach organisiert, mit anschließenden Tschai-Trunk, Dia-Show in der Erdjurte der Stadtinsel, wo wir dann auch übernachteten. Einige absolvierten dann noch einen 1. Hilfe Kurs beim DRK und beantragten daraufhin die JULEICA.


 Toskana 2001 Vellano - Pescia! Vom 26.03.01 - 01.04.01

Direkt am Sonntag Abend nach der Ludwigstein haben sich Katarina, Anja, Sebi, Jens, Matthias, Stefan, Eric mit dem Bulli in die Toskana aufgemacht. Letztes Jahr auf der TeamerInnenschulung 2000 wurde überlegt noch einmal in die Toskana zu fahren, um sie einfach nur zu genießen, und alles dem Zufall zu überlassen,... Am Morgen haben wir mit Martin di Toskana gefrühstückt und über unsere nächsten Tage nachgedacht. Aus Spontanietät wurde zunächst laut Stefan ein spontanes Arbeitslager. Uns wurde zur Option gestellt, auf 2 Terrassen, wo mehrere gefällte Bäume lagen, Holzvernichtung zu betreiben, sowie ein Lagerplatz zu errichten. Mit selbstverzahnten Leitern wurde sich bis ins 7. Level vorgekämpft (->Terrasse für Terrasse wurde begehbar gemacht + gestaltet). Matthias verfestigte den Pfad zu unserer Badestelle am Fluß, an manchen schwierigen Passagen, mit einer thailändischen Wegbautechnik. Und so gestaltete sich mit unseren Arbeiten ein Stück Land wieder, was vorher von der Macchia zugewachsen war. Die Terrassen gehörten zu einem Bauer der 5 min. von uns seinen Hof hatte. Die Freilegung wurde nötig, da Bäume drohten auf den Weg von Martin zu fallen. So haben wir beiden Arbeit abgenommen. Beim Bauern lebte auch ein alter Weinbauer der einfachen Landwein produzierte und den wir in unsere Anwesenheit stark bei seinem Umsatz halfen. Wir zogen zu Fuß nach Vellano ins Circollo und bei Gian-Franco in dem Ristorante haben wir unseren letzten Abend verbracht. Samstags treten dort immer Künstler im Ristorante auf und machen Musik, Theater oder andere kulturelle Darbietungen. An unserem Abend waren 2 Gitarrenheros der Gegend dabei den Laden einzuheizen. Es gab nur ein Problem, dass es immer regnete/hagelte, wenn Matthias polnische Regenlieder gesungen hat.

 Wir freuen uns schon auf das nächste Mal! ciao